Henrique Casagrande Barbosa: Agribusiness and ending hunger don´t always walk hand in hand. A case study from Brazil

Shownotes

EN: In the last few decades, Brazil has become an international example for its fight against hunger. But recent developments in the political-economical scenario have led to rising malnutrition levels and the return of the country to the FAO’s World Hunger map. Paradoxically, this occurred while record-high levels of revenue and production were being set in the Brazilian agricultural sector. What explains this inequality between food production and consumption? With the help of our guest, Isabel Pearce, who recently wrote a literature review on the subject, we will try to answer this question and explore potential paths for countries in a similar position.

DE: In den letzten Jahrzehnten ist Brasilien zu einem internationalen Beispiel im Kampf gegen den Hunger geworden. Jedoch haben jüngste Entwicklungen im politisch-wirtschaftlichen Szenario zu steigenden Unterernährungsraten geführt und das Land auf die Welthungerkarte der FAO zurückgebracht. Paradoxerweise geschah dies, während Rekordumsätze und -produktion im brasilianischen Agrarsektor verzeichnet wurden. Was erklärt diese Ungleichheit zwischen Nahrungsmittelproduktion und -konsum? Mit Unterstützung unserer Gästin Isabel Pearce, die kürzlich eine Literaturübersicht zum Thema verfasst hat, werden wir versuchen, diese Frage zu beantworten und mögliche Wege für Länder in einer ähnlichen Position aufzuzeigen.

Der Podcast „Listen.UP-Der Podcast der Uni Potsdam“ wurde realisiert durch: speak low, Berlin. Autor: Henrique Casagrande Barbosa

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